Fahrzeuge der 3-Seenbahn e.V.

Köf 6586
 
Technische Daten: Lebenslauf:  
Hersteller: Gmeinder, Mosbach 17.02.1961 Auslieferung an DB - Deutsche Bundesbahn [D]  "Köf 6586"
Typ: Köf II 21.02.1961 Abnahme  
Fabriknummer: 5220 01.01.1968 Umzeichnung in "323 878-9"   
Bauart: B-dh 31.03.1987 Ausmusterung [Frankfurt 2]  
Baujahr: 1961 1987/1988 an Horst Pöppel Spedition GmbH & Co. KG, Regensburg [D]  "Nr. 1"
Spurweite: 1435 mm  
Länge über Puffer: 6392 mm __.__.201x an SDN - Schwaben-Dampf e. V., Bahnhof Neuoffingen, Offingen [D] „98 80 3654 586-7“  
Gewicht: 17 t    
Vmax: 45km/h 14.08.2015 an IG 3-Seenbahn e.V., Seebrugg/Schw. [D] „Köf 6586“
Leistung: 128 PS  

Unsere Köf II mit der Nummer 6586 wurde von der Lokomotivfabrik Gmeinder in Mosbach gebaut und wurde 1961 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Diese sogenannten Kleinlokomotiven wurden speziell für leichte Rangier- und Verschiebeaufgaben entwickelt.
Schon vor dem Krieg wurden sie ab 1932 für die damalige Deutsche Reichsbahn gebaut, mit dem Ziel, den Güterverkehr auf der Schiene wirtschaftlicher zu gestalten. Daher wurde die Lok robust und leicht bedienbar entwickelt.
Nach dem Krieg ließ die DB noch über 700 Köf II neu bauen und weiterentwickeln. Ab 1968 wurden sie in die Baureihen 322/323 umgezeichnet. Bei der DB AG sind seit 1999 keine Köf II mehr im Einsatz, doch bei vielen Werkbahnen und Museumsbahnen sind zahlreiche dieser kleinen Rangierloks immer noch im Einsatz.  Die meisten Loks verfügen über einen Dieselmotor, einige über einen Benzol- oder Elektromotor. Bei der Kraftübertragung gab es zwei Varianten: Schalt- oder Flüssigkeitsgetriebe. Aus diesen Komponenten ergibt sich die Bauartbezeichnung „Köf“ = Kleinlok mit Öl-Motor und Flüssigkeitsgetriebe. Die „II“ steht für die Leistungsgruppe 2 mit 51 - 150 PS.

Die „II“ steht lediglich für die Leistungsgruppe 2 mit 51 - 150 PS.
     

Wintereinsatz in Seebrugg
 
Köf im Bahnhof Hinterzarten 1969

Köf 4248 Bf Seebrugg um 1968
 
Köf 6586 in Seebrugg- August 2015

 

 

 






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