Viele Museumsbahnen in Deutschland sind 20 Jahre oder älter. Ihre Fahrzeugsammlungen setzen sich meist aus im Laufe der Zeit gesammelten Fahrzeugen zusammen, die auf dem einen oder anderen Wege in den Bestand gelang sind. In aller Regel steht hinter diesen Sammlungen kein klares Konzept. In unserer heutigen sehr schnelllebigen und vom permanenten Wandel bestimmten Zeit werden sowohl für die Fahrgäste als auch für die Besucher Authentizität immer wichtiger.
Die Erhaltung des Bahnhofs Seebrugg ist die Keimzelle der Vereinsaktivitäten. Es liegt nahe, dass sich das Fahrzeugkonzept sich an den Fahrzeugen orientiert, die in der Zeit zwischen 1945 und 1960 auf der Höllental- und Dreiseenbahn fuhren. Ein weiterer Aspekt ist natürlich die tatsächliche Verfügbarkeit von Originalfahrzeugen.
Die Museumsbahnen die vor langer Zeit gegründet wurden, konnten viele Fahrzeuge aus Beständen der Deutschen Bundesbahn übernehmen. Heute ist dies mehr oder minder praktisch unmöglich. Somit bleibt hier meist nur eine Übernahme aus Beständen anderer Museumsbahnen. Alles in allem ist die Situation in Bezug auf die Höllental- und Dreiseenbahn recht günstig. Generell ist es uns wichtig, lieber wenige aber dafür wichtige Fahrzeuge zu bekommen. Qualität und Authentizität sind hier unser Grundsatz.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, wünschen wir Ihnen viel Vergnügen beim besuchen unserer Fahrzeugseiten, auf denen Sie neben einem Überblick über unsere Fahrzeuge auch etwas über die Geschichte der einzelnen Lokbaureihen, Reisezugwagen oder Güterwagen erfahren. Wenn Sie unsere Fahrzeuge in Betrieb erleben wollen, freuen wir uns auf einen Besuch im Museumsbahnhof Seebrugg oder auf eine Fahrt mit Volldampf durch den Hochschwarzwald.
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