Dreiseenbahn Funkleitbetrieb


1984 wurde in Deutschland erstmalig der Funkleitbetrieb als Versuch auf der Dreiseenbahn eingeführt. Die Strecke eignete sich dazu, da sie unter anderem vergleichsweise kurz ist und keine niveaugleichen Übergänge hatte. Der Test verlief überaus positiv und wird heute noch auf der Strecke zwischen Titisee und Seebrugg eingesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

Um den Funkleitbetrieb einführen zu können,mußten zunächst für den Zugbahnfunk Sendemasten in Feldberg Bärental und Aha errichtet werden.

Beim Fahrdienstleiter in Titisee ist ein Meldepult (Bild) aufgestellt. Alle Aufträge und Meldungen werden auf einem Nachrichtenspeicher registriert.

Die Zugfahrten werden durch Zuglaufmeldung zwischen dem Zugleiter (Fahrdienstleiter in Titisee) und dem Triebfahrzeugführer über Zugbahnfunk geregelt.

Der Lokführer muß in jedem Bahnhof über Zugbahnfunk zunächst die Ankunftsmeldung abgeben und dann die Fahrerlaubnis einholen.

 

Der Zugbetrieb ist durch Wegfall von Fahrdienstleitern erheblich wirtschaftlicher geworden

Der Zug stellt mit Hilfe der Rückfallweichen seinen Fahrweg selbst.

Es sind keine Hauptsignale erforderlich

Der Funkleitbetrieb bietet hohe Betriebssicherheit

     
     
     
     

 

 






 

 
 



www.3seenbahn.de