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Fahrzeug Historie der Dreiseenbahn
BR 58 (bad. G12)
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Bauart: |
1'E h3 |
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Hersteller: |
Henschel, MF Esslingen |
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Baujahr: |
1917-1924 |
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Stückzahl: |
1478 |
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Länge über Puffer: |
18495 mm |
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Dienstgewicht: |
95,7 t |
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Höchstgeschwindigkeit |
65 km/h |
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Leistung: |
1540 PSi |
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Im Ersten Weltkrieg stand die Deutsche Heeresfeldbahn vor großen Schwierigkeiten, da sich die Instandhaltung der verschiedenen Länderbahnlokomotiven auf Grund der fehlenden Normierung als äußerst problematisch herausstellte. Um dem Abhilfe zu schaffen, entwickelte man die schnelle und leistungsstarke Güterzuglok der Gattung G12.
Im Juli 1917 wird unter der historischen Fabriknummer 15000 die erste Lokomotive der neuen Gattung von Henschel ausgeliefert. Das war der Grundstein für die Entwicklung des Einheitslokomotivbaus. Bis 1924 werden 1478 Stück dieser leichten Dreizylinderlokomotiven gebaut. Da auch in Baden ein Mangel an leistungsfähigen Güterzugloks herrscht, bestellt die Badische Staatsbahn 1918 98 Maschinen dieses Typs, die als badische G12 bezeichnet werden.
Zu Versuchszwecken wurden in den zwanziger Jahren einige Exemplare mit einer Kohlenstaubfeuerung ausgestattet. Erst die Baureihe 44 verdrängte die G12 aus ihrem Aufgabenbereich.
Bei der DB wurden alle 58er bis 1954 ausgemustert. In der DDR blieben jedoch einige von ihnen erhalten, manche davon wurden in das Rekonstruktionsprogramm der DR aufgenommen. Die einzige betriebsfähige der zwölf erhaltenen Loks, ist die 58 311 der Ulmer Eisenbahnfreunde. |
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